Categories:

Entnommen aus Artikel auf Running.Competitor.com “The Dangers of Overstriding—and How to Stop It”:

overstriding„…overstriding leads to a straighter knee and a more aggressive heel strike which significantly reduces the knee muscles’ ability to absorb shock. The shock is then transferred to the knee menisci, knee joint and on to the hip and back joints. …“ [Eric Schweitzer]

Das tut weh. – Nur wird hier im Artikel nicht genannt, dass zwar die Erhöhung der Schrittfrequenz das „overstriding“ vorne reduziert, man dadurch aber eher langsamer wird und dass es auch noch einen Schrittlängenabschnitt jenseits des Körperschwerpunktes (KSP) nach hinten gibt, auch „Abdruck“ genannt. Diesen zu trainieren erfordert vielschichtige Technikarbeit und genau dieser Abdruck hinten kann zur Geschwindigkeitserhaltung genutzt werden. Dazu noch ein sinnvoller Kniehub vorne, regelmäßiges Krafttraining für ein aus dem „Sitzen im Laufschritt“ rauszukommen und etwas Gesamtvorlage … und der Fußaufsatz ist vorne näher zum KSP, sprich „overstriding“ automatisch reduziert, der Impact auf die Gelenke ebenfalls reduziert und man hüpft zudem weniger und fliiieeegt mehr – nebenbei ist man auch noch schneller.

…das alles kann man definitiv aber nicht mit regelmäßigem „mal eine Runde Joggen gehen“ ändern.

Thema Schuhe – nicht gleich FiveFingers oder Luna-Sandles, aber packt die zehnfach gestützten Duplosteine an den Füßen weg:
„… you will find the lower drop shoe generally has less structure and stiffness, which means your foot gets to work as nature intended. Despite what you’ve been told, your foot wants to do its job and doesn’t want a shoe to inhibit its natural movement.“ [Eric Schweitzer]

Lediglich eine Erhöhung der Schrittfrequenz ist also keine alleinige Lösung.

Competitor-Logo
(Rechte an Bild und Text: © 2014 Competitor Group Inc.)

Tags:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.