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Montagmorgen und die Woche fängt an, wie automatisch beginnt man zu funktionieren und erfüllt alle Anforderungen, Forderungen, Erwartungen und Pflichten, die einem gegenüber gestellt werden. Manches wird tatsächlich und echt gefordert, von anderem geht man wie selbstverständlich aus. So vergehen die Wochen und selbst an den Wochenenden hat man zu funktionieren und auch hier werden Pflichten erfüllt, auf Berg A und B, das lange Rad- oder/und Lauftraining und der Körper muss ja auch noch regenerieren…

… und wann erholt sich der Kopf? Die Seele? Unsere Gedanken? Die verkümmerte Kreativität?

„Im Leben lernt der Mensch zuerst gehen und sprechen.
Später lernt er dann, still zu sitzen und den Mund zu halten“ [Marcel Pagnol]

In asiatischen Ländern beginnt die Leistungsgesellschaft mit dem Kindergarten, bei uns nicht viel später – dann muss es als allermindestes das Gymnasium sein und ein schnelles Studium, in der Arbeit gibt es Monitoring-Tools für jeden Arbeitsschritt und wer dann noch nicht genug hat, der stellt an sich erheblich hohe Ansprüche im ambitioniert betriebenen Sport, bevorzugt Triathlon, Marathon oder Crossfit. … natürlich immer alle Grenzen überschreiten.

Ein sehr nachdenklich machender Kurzfilm der spanischen Animationsfilme-Macher Daniel Martínez Lara und Rafa Cano Méndez:

(Rechte an Bild und Video: Daniel Martínez Lara und Rafa Cano Méndez, http://www.alike.es)

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